Hach ja, das Hamsterli ist jetzt schon einen Tag hier und lebt sich langsam ein *hoff* ( o_O )
Und eben konnte ich Fotos schießen, wie er unter dem Laufrad vorguckt *herz*
Einen Namen hat er kleine Kerl immer noch nicht, aber den bekommt er, sobald ich mit ihm beim Tierarzt war und weiß, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist :-) Nur dazu muss ich Zwerg Nase erstmal wieder fangen und in die and-one-orangene Transportbox setzen o_O Es kann sich nur noch um Jahrhunderte handeln *lol*
(Und wenn nicht krieg ich Kopf *zickt* xDD )
Wie besiege ich meinen Kopf? Lektion 1
Am Telefon mit Steffi. Sie: „Wenn meine Mutter anruft, müssen wir nochmal auflegen.“
Ich (ne Stunde später) : „Klingelst du mich dann eigentlich nochmal zurück?“
Sie: „Nö.“
Ich: „ *wimmer*“
Sie: „Heute machen wir mal früher Schluss.“
Ich: „Wirklich?“ *doof guck*
Sie: „Wer dumm fragt bekommt eine dumme Antwort.“
Ich: „Wenn ich auf dumme Fragen dumme Antworten kriege, krieg ich doch aber Kopf :-( .“
Sie: „Dann üben wir das jetzt. Du weißt, dass ich dich bis jetzt immer zurück geklingelt habe. Also… Darla, Mitarbeiten, was heißt das?“
Ich (fünününü!): „Dass ich nicht mehr fragen muss.“ *duck*
Ist das nicht toll? Training für den Kopf. Mal sehen, ob es hilft :-)
Es war heute gegen 12.30Uhr , als ich mit meiner Tante beim Mittagessen saß und wir feststellten, dass wir keine Lust hatten, in Z. einkaufen zu gehen. Warum? Weil der doofe Discounter (den Namen zensiere ich mal und jeder denkt sich jetzt ein kleines Geldstück ;-) ) hier ja nur noch eklig und dreckig und bäh ist und die anderen doofen Discounter alle so weit zu laufen sind. Kurzum:
Wir hatten einfach keine Lust.
Da kam von meiner Tante plötzlich ein Satz, den man so nicht erwartet: „Wir können ja nach Leipzig fahren :)“ o_O Freiwillig? Cool!
Also schnell umgezogen, Make-up aufgelegt, die Einkaufsliste geschnappt und auf zum Bus. Mit einer überteuerten Fahrkarte (Es sind Semesterferien, ich hab keine Monatskarte o_O ) ging’s dann locker, leicht und flockig nach Leipzig.
Dort gab es erstmal das Anlaufziel Nr. 1: DM! XD
Eigentlich stand diesmal nur Ungewöhnliches auf dem Zettel: Hamsterfutter, Streu und so was. Weil das Darla sich ja ein Hamsterli zulegen will. Heute :-)
Doch was mussten meine Make-up.geschädigten Augen sehen?! Eine P2 Limited Edition namens „Think Wild!“ mit einem zwar noch nicht komplett gefüllten Aufsteller, aber dafür mit knall-orangenem Nagellack! Aaaaaaaaaah And One Orange!!!!!!! Memo an mich selbst: Steffi eine SMS tippen! Gleichzeitig entdeckte ich den orangenen Lipgloss in den gleichen LE. Gott, wie gemein. Ich schluckte, atmete tief durch, nahm den leicht strafenden Blick meiner Tante wahr und ging zum Tierfutterregal.
Nachdem wir uns mit Streu, Heu, Futter und Leckerlis eingedeckt hatten sah meine Tante mich an: „Warum haben wir eigentlich keinen Korb genommen?“ Keeeine Ahnung. Wichtiger ist: Gehe ich jetzt nochmal zum P2-Aufsteller? Ja, ich ging. Ich ging, sah und kaufte *beschämt auf den Boden guckt*
Diesen tollen Nagellack: (den Lipgloss habe ich mir NOCH verkniffen o_O )
Dazu noch mein neues Lieblingsduschgel von Balea eingepackt und ab zur Kasse.
Nachdem wir diese überwunden hatten, konnten wir endlich weiter gehen, durch einige Geschäfte, noch schnell durch den Aldi und dann in die Zoohandlung. Zu einer Trinkflasche und einem Häuschen für das neue Tierchen kam noch eine knallig orangene Transportbox o_O uuuuuund ein Dsungarischer Zwerghamster *herz*
Leider konnte ich „Buddel“ (er buddelt die ganze Zeit *lach*) noch nicht fotografieren, weil er sich ins Häuschen verkrochen hat, bzw. es dann zu dunkel war. Ob er (oder sie? ) den Namen behält steht auch noch nicht fest.
Auf jeden Fall sieht er ungefähr so aus:
Putzig oder? Diese kleinen schwarzen Knopfaugen *herz*
„Ich bin halt ein an – die – Wand – knall – Hase.“ Soweit meine Feststellung vor wenigen Minuten am Telefon. Bliebe noch die Frage: Warum?!
Für die, die mich gut kennen, erübrigt sich diese Frage wohl. Für alle anderen hier eine kurze Zusammenfassung:
D A R L A – das steht für: Kopf. Ja, eigentlich steht das nur für Kopf. „Da krieg ich Kopf“ ist einer meiner Standartsätze. Und das Schlimme ist: Ich meine es ernst!
Man kann mir sagen „Ich hab dich ganz doll lieb“ und fünf Minuten später ‚nur’ noch „Ich hab dich lieb“ und ich bekomme Kopf. Denn immerhin hat man mich ja jetzt weniger lieb als vor 5 Minuten.
Außerdem muss man mir alles mehrmals sagen – und sei es noch so logisch. Denn Logik ist das Gegenteil von meinem Kopf und somit von mir selten benutzt.
Ganz berühmt ist meine Standartfrage: Nerv ich dich? Die Antwort einer entnervten Steffi aus B. nach dem fünften Mal fragen am selben Abend: „Ja!“ Natürlich nur aus Trotz und trotzdem: Ich bekomme Kopf.
Manchmal ist es ganz ganz schlimm, so wie gestern Abend beim verzweifelten Versuch, ein Glas Kirschen aufzubekommen. In warmes Wasser stellen, vorsichtig (!) gegen die Arbeitsplatte klopfen, drehen mit aller Kraft hilft alles nichts. Steffi fragt mich „Bekommst du da jetzt schon Kopf?“ Meine Antwort lautet: „Ich weiß nicht, ich überlege noch.“ Ihr Blick dürfte ungefähr so ausgesehen haben: o.O ! Letztendlich half nur ein gekonnter Griff mit dem Schraubenzieher, um die Kirsche zu befreien. Vielleicht nehmen sie es mir ja übel, dass ich sie aufgrund meines sch-Sprachfehlers immer als „Kirchen“ bezeichne? (Steffis Kommentar hierzu: „Lass doch mal die Kirche im Grießbrei!“ xD )
Kopf. Überall Kopf. Ja, Kopf ist überall und Kopf kann ziemlich nervig sein. So kann auch Darla ziemlich nervig sein – das findet sie selber. Ja, ich weiß das, wie ich bin sie *hinterhältig grinst*
Soviel zum Thema: „Ich bin eben ein an – die – Wand – knall – Hase.“ XD
Man stelle sich folgendes Szenario vor: Eine Darla blättert nichts Böses ahnend in einem Penny Markt Prospekt und plötzlich................. AAAAAAAAAAHHHHHHHH HELLO KITTY!!!!!!!!!!!!!!!!! Ja, da gibt es tatsächlich eine Backmischung für Hello Kitty Muffins! ♥
Und was macht eine Darla, wenn sie sowas weiß? Richtig, auf zum Penny Markt!
Und erbeutet das hier:
Und heute war es endlich soweit. Backe Backe Kuchen mit Darla :-) Ja, ich kann das! Ganz alleine! Ich bin nämlich schon groß!
hihi
Auf jeden Fall kam das dabei heraus:
Sind die Backförmchen nicht süß???????
Und die Muffins sind lecker.. vorallem roch die Küche beim Backen extrem nach Hinbeermarmelade *lach* Nur die Glasur ist bäh-süß o_O Naja, Kitty halt XD
And One’s „Pimmelmann“ und das Problem mit der Deutung.
Ein deutsches Märchen.
1. Der Text
Ich fliege über Berg und Tal
Wer nackig fliegt, der muss auch mal
Ich seh' dich sitzen dort am See
Und strull' in deinen Blasentee
Ich bin ein Held - ein Supermann
Der außer strullern noch vieles andere kann
Ich helfe Damen übern Damm
Bevor ich ihnen mein --------- reinramm
Die Kinder mögen mich gar sehr
Die Bullen suchen mich noch mehr
Doch wenn man mich nicht finden kann
Ruft man ganz laut nach Pimmelmann
Ich bin der Pimmelmann (Pimmelmann)
Wenn man mich nicht finden kann
Ruft man ganz laut nach Pimmelmann
Was ich aus meiner Tasche hol'
Sind Gummis meist und Allehol
Ich helfe gern bei Jung und Alt
Egal bei wem das Hymen knallt
Der Pimmelmann wird niemals geh'n
Sein Kumpel wird noch Jahre steh'n
Deinen Enkel wird er noch entzücken
Will er sich nach der Seife ... oh
2. Begriffserklärung
Im Duden Band 1, die deutsche Rechtschreibung, finden wir auf Seite 786:
Pim|mel, der; -s, - (ugs. für Penis)
und auf Seite 666
1Mann, Heinrich und Thomas (dt. Schriftsteller)
2Mann, der; -[e]s, Plur. Männer u. (früher für Lehnsleute, ritterl. Dienstmannen od. scherzh.:) Mannen; vier Mann hoch (ugs.), alle Mann an Bord, an Deck!, tausend Mann; er ist Manns genug; seinen Mann stehen; Mann, ist das schön! (ugs.)
Das online Lexikon www.wissen.de schreibt:
Pim|mel [m. 5; derb] Penis [vielleicht zu nddt. Pümmel ”längliches Gerät zum Schlagen“, wegen der Form]
Mann [m. 4] 1 erwachsener Mensch männlichen Geschlechts, männliche Person; Ggs. Frau; der Junge ist zum M. geworden; ein berühmter, großer, reicher M.; ein M. Gottes [früher] Mönch, Priester; ein M. der Tat jmd., der lieber handelt als theoretisiert; alter/Alter M. [Bgb.] nicht mehr befahrener Stollen; den lieben Gott einen guten M. sein lassen [ugs.] sorglos dahinleben; dafür ist er der rechte M.; ein toter M. sein [ugs.] gesellschaftlich erledigt sein; wilder M. [germ. Myth.] völlig behaarter Riese, der im Wald lebt; seinen M. stehen, stellen sich bewähren; etwas an den M. bringen [ugs.] etwas verkaufen; auf den M. gehen [Sport] jmdn. angreifen; der M. auf der Straße der Durchschnittsbürger; einen Hund auf den M. dressieren einen Hund so dressieren, dass er zur Verteidigung Menschen angreift; er ist der M. dazu er ist dazu befähigt; M. für M. jeder Einzelne; (ein) Kampf M. gegen M. Nahkampf; er ist doch ~s genug, das selber zu tun, das zustande zu bringen er wird doch wohl fähig sein; der M. im Mond aus dem Mondschein gedeutete Sagengestalt; das Schiff ist mit M. und Maus untergegangen [ugs.] mit allen Personen an Bord; sie protestierten, standen hinter ihm wie ein M. einmütig, alle zusammen; von M. zu M. miteinander reden unter vier Augen, kameradschaftlich miteinander reden2 [kurz für] Ehemann; mein M.; M. und Frau; ihr zweiter M. 3 [Pl.] ~en a Untertanen, Gefolgsleute; des Kaisers ~en; die ~en des Oppositionsführers [iron.] b [Sport] alle Angehörigen der Mannschaft; alle ~en versammelten sich vor dem Tor 4 [nur Sg.] Person; alle M. an Deck!; sie erschienen, wir waren fünf M. hoch zu fünft; pro M. fünf Euro
Das Wort „Pimmelmann“ sucht man jedoch vergebens. Was jedoch ist damit gemeint?
Betrachtet man die Wortstruktur stellt man fest, dass es sich um die beiden unmittelbaren Konstituenten „Pimmel“ und „Mann“ handelt, also zwei gleichwertige Substantive, die durch Komposition zusammengeführt wurden. Dies ist eine gängige deutsche Wortbildungsart und nicht sonderlich auffällig.
Semantisch betrachtet verwirrt die Komposition jedoch nicht nur auf den ersten Blick. So stellt sich die Frage: Warum ein eindeutiges Merkmal hervorheben? Der „Pimmel“ gehört zum Mann von Natur aus und nur an ihn. Wozu also dieses Stilmittel? Die Frage bleibt zunächst unbeantwortet.
Für die Wortanalyse bleibt lediglich die Ebene der Wortbildung. Grammatisch und syntaktisch verhält sich der „Pimmelmann“ ebenso wie der „Mann“, der „Ladenbesitzer“ oder der „Esel“. Ein ganz normales Substantiv im deutschen Wortdschungel.
3. Textdeutung
3.1. Ansatz 1: der Rebellische
Für einige Fachleute spiegelt das Lied „Pimmelmann“ die pure Rebellion wieder. Dies begründet sich vor allem in der vorlauten und frechen Wortwahl und den besungenen Szenarien. So pinkelt der Protagonist gleich in der ersten Strophe in „deinen“ Blasentee. Der Zuhörer fühlt sich angesprochen. Aber warum? Was bringt es dem Pimmelmann, in einen Tee zu urinieren, der ausgerechnet auch noch gegen ein Blasenleiden helfen soll? Für die Verfechter des sogenannten Pimmelrebellismus eine eindeutige reine Provokation, die keinem anderen Zweck dient, als dem eines schamlosen Streiches á la Max und Moritz für Erwachsene. Was aber soll der Streich beim Geplagten verursachen? Ekel, wenn er den Strahl in den Tee fallen sieht oder gar Würgereiz, wenn er dies eben nicht tut und von dem vermeintlich heilenden Getränk einen kräftigen Schluck nimmt?
Man weiß es nicht und die Meinungen gehen weit auseinander.
Weitere Indizien finden die Pimmelrebellierer in der Zeile „Die Bullen suchen mich noch mehr“. Die Assoziationskette Bulle – Verbrecherjagd – böser Bube – Rebell muss wohl den wenigstens noch erläutert werden. Warum aber sucht man den Pimmelmann bereits als Verbrecher oder zumindest als Querulant und Nicht-gern-Gesehener gejagt? Nur, weil er einmal in einen Blasentee gepinkelt hat? Oder gar, weil er sich für Superman hält? Oder ist es doch die sexuelle Belästigung, wenn er sich bei „deinem“ Enkel anschleicht, während dieser sich ahnungslos nach der heruntergefallenen Seife bückt?
Für die Vertreter der Rebellenfraktion steht fest: Pimmelmann ist ein Rebell! Einer, der die Regeln bricht und das auf seine ganz eigene Art und Weise. Einer, der Missstände nicht aufzeigt, indem er Plakate hochhält und durch die Straßen zieht, sondern indem er den Blasentee zerstört, der sich aufgedrängt hat, weil der Pfefferminztee seit Wochen alle ist. Einer, der den Bullen den Stinkefinger mal anders zeigt, nämlich nicht an der Hand sondern im Schritt. Da steht er wie eine Eins, wie ein Fels in der Brandung und wartet nur darauf, dass seine Botschaft endlich verstanden wird.
3.2. Ansatz 2: der Pädagogische
„Strullen“ in den Blasentee. Welcher Pädagoge geht da nicht auf die Barrikaden? So ziemlich jedes Kind würde dafür bestraft und immerhin wird der Pimmelmann von der Polizei gejagt. „Ein eindeutig pädagogisches Element,“ meint der Chef des Verbands deutscher Pimmelpädagogik. So zeige das Lied den Kindern auf, was passiert, wenn sie eben die Dinge tun, die der Pimmelmann tut. Vielleicht singt er gerade deswegen darüber, dass ihn die Kinder so sehr mögen.
Gegen diese Theorie spricht der Deutsche Verband gegen den Pimmel, der sich darauf beruft, dass es genügend andere antiautoritäre, ja sogar antipädagogische Aspekte im Text gibt. So ist der böse Pimmelmann ein Held für die Kinder und das nicht, weil er sie belehrt, sondern eben weil er gegen die Gesetze und Normen verstößt. Auch scheint der Protagonist von all seinen Verstößen höchst amüsiert, ja sogar begeistert, was nicht zuletzt durch die kecke Stimmführung des Sängers Steve Naghavi zum Vorschein kommt.
Überhaupt, so der Sprecher des Deutschen Verbands gegen den Pimmel, sei ein Lied über einen Mann, der sich über eine Vulgärbezeichnung seines Geschlechtsteils definiert, pädagogisch nicht nur unwertvoll, sondern müsse schlichtweg verboten werden.
Man müsse bedenken, wie dieser Text, noch dazu mit dem Schwung im Lied, bei Kindern ankommen könnte.
So lautet das Motto des Verbands auch kurz und knapp: Nieder mit dem Pimmel!
3.3. Ansatz 3: Der Neidische
Unter Kritikern – und das sind vor allem diejenigen, denen eben keine solch amüsanten feuchtfröhlichen Lieder einfallen – ist der Pimmelmann heiß diskutiert. Vorallem werden Stimmen laut, die das Lied als Blödsinn, Schund oder gar Werk völlig Betrunkener EBM’er in der Midlifecrisis bezeichnen.
Ihr Deutungsansatz ist eindeutig: Das Lied ist sinnfrei. Steve Naghavi habe den Text verfasst, während er auf einem rosa Elefanten über die Hamburger Reeperbahn geritten sei, dicht gefolgt von seinen beiden Bandkollegen, die sich mit bunten Regenbogenfischen herumschlugen. So lautet eine der vielen Theorien.
Eine andere besagt, die drei Herren von And One seien schlichtweg wahnsinnig und könnten dies nur den Großteil der Zeit über gut verstecken. So leide Steve Naghavi am chronischen Flummi-Syndrom, das ihn dazu zwinge, permanent wild herum zu hüpfen.
Egal jedoch, was die Band dazu gebracht habe, dieses Lied zu schreiben, so die Kritiker, es müsse schnellstmöglich verschwinden.
Ein Geheimbund zur Vernichtung des Pimmelmanns ist bereits ins Leben gerufen worden. Man arbeitet laut eigenen Angaben bereits an einem Geheimplan, von dem natürlich noch niemand etwas wissen darf.
Auf jeden Fall solle man jedoch gespannt sein.
4. Ist die Band bereit, sich zum tieferen Sinn des Liedes „Pimmelmann“ zu äußern?
Nein.
5. Fazit
Egal, von welchem Aspekt aus man das Lied betrachtet, man kommt doch zu keinem Ergebnis, denn der tiefere Sinn von „Pimmelmann“ ist so gut versteckt, dass man ihn einfach nicht findet. Vielleicht ist er ein Flummi, der immer dann, wenn man ihn beinahe geschnappt hat, weiterhüpft und einen so in den Wahnsinn treibt. Vielleicht ist er auch einfach nur unsichtbar. Oder vielleicht, aber diese Theorie wollen wir lieber ausschließen, gibt es ihn gar nicht.
Es war einmal ein kleiner Junge, dessen Eltern starben und zusammen mit ihrer Asche wurd' ein Teil von ihm begraben. Wo gestern noch das Feuer in sein' Augen brannte, flossen nun Tränen über die Wangen, die sein Lächeln ertrank. Er lag wochenlang im Bett mit starrem Blick an die Wand, mutterseelenallein und der Kummer macht ihn krank. Er wollte nichts mehr essen und war nur noch Haut und Knochen, er wollte kein Wort mehr sprechen, der Lebensmut war erloschen. Selbst der Himmel weinte und die Blumen liessen die Köpfe hängen, als würden sie sein Schicksal teilen und wüssten, wie er leidet. Nur ein Wunder konnte ihn retten und sein Lächeln befreien, denn auch die Ärzte waren am Ende mit ihrem Latein. Doch eines Nachts sass ein weisser Vogel auf dem Dach und sah durch's Fenster, wie der kleine Junge dalag, krank und schwach. Und so sang er aus voller Kehle eine Melodie, die Herz und Seele berührte und das Feuer im Herzen schürte. Sie klang so wunderschön, dass der Junge sein' Schmerz vergass, und mit 'nem Lächeln im Gesicht begann für ihn ein neuer Tag! Sie klang so wunderschön, dass der Junge sein' Schmerz vergass, und mit 'nem Lächeln im Gesicht...!
Wo bist Du, kleine Melodie? Deine Liebe schliesst die Herzen auf! Ich suche nächtelang nach Dir. Wo bist Du jetzt, wo Dich die Welt so dringend braucht? Wo bist Du, kleine Melodie? Deine Liebe schliesst die Herzen auf! Ich suche nächtelang nach Dir. Wo bist Du jetzt, wo Dich die Welt so dringend braucht?
Und es steht geschrieben: Nur Tote fanden Frieden in dieser gottvergessenen Zeit aus tobenden Kriegen von unermesslichem Leid. Der Rest Menschlichkeit verbrannte in dieser Hölle auf Erden und liess einst fromme Menschen zu mordenden Bestien werden. Dursten nach Vergeltung und mit hasserfülltem Herzen metzelten sie um ihr Leben, dass die Seelen sich schwarz färbten. Sinnlos stürzen Väter und Söhne in ihr Verderben, in einer Welt der Schmerzen, mit der Hoffnung schnell zu sterben. Und mitten in all dem Elend, heisst es, kniete ein kleines Mädchen verzweifelt betend an der Leiche ihres Vaters und flehte Weinend: Gott, bitte zeig' Dich! Sag' was! Bitte Gott, schweig' nicht! Und da sass er plötzlich, wie ein Engel im Krieg, der kleine Junge, der das Böse mit einem Lächeln besiegt. Und als ein weisser Vogel kam und sich auf seine Schulter setzte, sprach er "höre zu jetzt" und dann sang' sie um die Wette. Bis Kämpfer und Verletzte, schliesslich alle Menschen lauschten. Es wurde ruhig und die vereisten Herzen tauten. Wie ein Lauffeuer trieb ein Lied auf zitternden Lippen, von Kopf zu Kopf drang ihre Melodie in das Gewissen. Was die Menschen auch erlitten, war vergessen, man hörte, wie Soldaten aller Völker ein und dasselbe pfiffen. Und immer noch war Krieg, doch es gab keine Feinde mehr. Kleine Melodie, ich wünsch' so sehr, Du wärst jetzt hier!
Oh man, den Traum kann ich nicht für mich behalten.. man stelle sich folgendes vor:
Darla sitzt (im Traum natürlich) im Polnisch-Unterricht an der Universität Leipzig. Dozentin und Mitleidende entsprechen der Realität, seltsam ist nur, dass die Dozentin dazu auffordert, die Stecker der Tische zu ziehen - Tische haben Stecker?! Egal, denn da ist die Dozentin schon dabei, etwas an die Tafel zu schreiben: Diary... verdammt, wieder eine Vokabel, die ich nicht kenne :-( Oder nein.. das sieht doch eher Englisch aus, denn es wird "Diary of Dreams" daraus. Darunter schreibt sie "Heute um 16 Uhr in Raum 40..." die letzte Zahl kann ich nicht mehr lesen. Auf meiner Uhr ist es 12.45Uhr und ich überlege krampfhaft, wie ich die Zeit herumkriegen soll, denn eigentlich habe ich jetzt Schluss.. hmm.. Traum sei dank muss ich darüber nicht weiter nachdenken, denn nach einem plötzlichen Szenensprung befinde ich mich in einer Schlange in einem düsteren Gang, der in einen nicht viel helleren Raum führt. Ich frage mich noch kurz, was ich hier tue, bis mir Diary wieder einfallen. Ach ja, Autogrammstunde. Endlich vorne, schaut Adrian mich fragend an und bemerkt, dass sie heute keine Autogrammkarten haben. Gaun:A knurrt etwas, DNS sieht leicht verwirrt aus und Torben starrt auf den Tisch. Man kommt auf die Idee auf meiner Hello Kitty Tasche zu unterschreiben. Während ich warte, dass Adrian fertig wird... und warte... und warte... steht Gaun:A auf und holt sich einen Kaffee aus einer ranzigen Kaffeemaschine, während Torben mit einen Psychoblick zuwirft. Endlich gibt Adrian die Tasche weiter. Warum malt er neuerdings Würfelgebilde, statt zu unterschreiben?! Torben und DNS streiten sich darum, wer als nächster unterschreiben darf. Hinter mir ist es vollkommen ruhig und keine Groupies drängeln. Wie seltsam. "Was für eine Stimmung.." murmle ich und werde von Gaun:A nickend angesehen: "Wir haben ja auch keine Lust." Ja, das ist doch mal die richtige Bandeinstellung! Weiter so, Jungs :-) :D Irgendwie gelange ich nach draußen und befinde mich plötzlich nicht mehr auf dem Unigelände, sondern auf dem Schulgelände meiner alten Schule, ein paar Käffer hinter Z. . Also gehe ich den wohlbekannten Weg zum Bus. Es ist mittlerweile stockdunkel. Hinter mir läuft eine Frau mit weit aufgerissenen Augen, die mir immer näher kommt und unsinniges Zeug labert. Gruselig! Dann doch lieber wieder Diary-Langeweile-Autogrammstunde :-(
Fertig :-) Sag nochmal einer, Darla hat keinen Schaden XDD